Ratschläge
Pflege der Nadelbäume

Beim Gartenanlegen sind das gut überlegene Projekt, die Vision und die Raumannahme am wichtigsten. Wenn wir sein Anlegen planen, versuchen wir das auf solche Art und Weise machen, dass er in verschiedenen Jahreszeiten attraktiv wird, auch im Winter. Man soll also immergrünende Pflanzen, zu denen die Mehrheit der bekannten Nadelpflanzen gehören, nicht vergessen. Die Nadelbäume und -sträucher gehören zu einen der schönsten Zierpflanzen.

 

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DIE AUSWAHL DER NADELBÄUME

Das Erfolg des Anbaus hängt von der Qualität der gekauften Pflanzen und der geplanten Konzeption des Gartens ab. Wichtig ist also die richtige Auswahl der Sorten, die dem Platz ihrer zukünftigen Lage entsprechen, z.B. die Sorten, die im Hintergrund anderer Arten sein sollen, die schattige Plätze mögen oder eine Enklave der Kriechpflanzen bilden. Ein häufiger Fehler ist die Auswahl der Sorten, die uns sehr gefallen, aber über denen wir wenig Wissen haben. Als Konsequenz kann es sich zeigen,dass die gekaufte Pflanze unsere Erwartungen nicht erfüllt, z.B. sie ist zu empfindlich gegen niedrige Temperaturen und bedarf total anderer Klimabedingungen.

Vorbereitung des Bodens

Oft kommt es dazu, dass Nadelbäume, trotz der Behandlung gemäß der Gartenart und großer Aufwendungen für Pflegetätigkeiten, statt sich zu entwickeln, gehen ein. Es passiert so, weil die Mehrheit unserer Böden alkalisch sind, die für Anpflanzen der Nadelbäume nicht geeignet sind. Die Nadelbäume schlagen am besten ihre Wurzeln auf leicht säuerlichen Gebieten , deswegen ist es die Änderung der Bodenreaktion notwendig. Man kann es erzielen, indem man einen fertigen Boden für Nadelbäume anwendet, der den richtigen pH-Wert, entsprechende Struktur gewährleistet und ist für die Entwicklung der symbiotischen Mikroorganismen, wie in der natürlichen Waldumgebung günstig. Man kann auch mit dem Ziel der Säuerung den sauren Dünger, z.B. Fructus Iglak Fructus Nadelbaum, bzw. Torf anwenden.

ANPFLANZEN DER NADELBÄUME

Nach der richtigen Auswahl der Bäume und Sträucher soll man besonders vernünftig anfangen sie anzupflanzen. Der grundsätzliche und häufigste Fehler ist die übermäßige Anhäufung der Pflanzen auf einem kleinen Gebiet. Das scheint normal zu sein, weil das gekaufte junge Material klein ist, die Perspektive des vollen Wachstums sehr weit und es gibt um sie herum so viel Platz, dass wir anfangen, die Pflanzen zu dicht aneinander anzupflanzen. Nach ein paar Jahren wachsen sie ineinander hinein und es hilft sogar Schneiden nicht, um den Platz wieder ästhetisch zu gestalten. Wir müssen also Bescheid wissen, dass das Gartenanlegen ein Prozess ist, der ein paar oder über zehn Jahre oder sogar, wie einige meinen, das ganze Leben lang, dauert.

Versuchen wir die Nadelbäume zusammen mit dem Wurzelblock kaufen, weil sie das beste Material für Anpflanzen durch die ganze Vegetationsperiode bilden. Nach dem Herausnehmen der Pflanze aus dem Behälter soll man besonders auf das Wurzelsystem aufmerksam werden und wenn nötig alle angefaulte oder beschädigte Wurzelendungen mit Hilfe von der Gartenschere beseitigen. Die Pflanze soll man so anpflanzen, dass der Wurzelhals (Verdickung auf dem Haupttrieb) genau auf der Höhe der Bodenoberfläche platziert wird. Der freie Raum im früher gegrabenen Loch soll man mit einem Spezialboden erfüllen und gut festtreten.

Pflanzen ohne Wurzelblock soll man so platzieren, dass die Wurzeln nicht nach oben krempeln. Wenn man Nadelbäume anpflanzt im Frühling, lohnt es sich um die Pflanze herum ein kleines Loch zu bilden (in der Gestalt einer Schüssel)im Boden, damit das Wasser während des Regens oder des Gießens direkt ins Wurzelsystem gelingt. Das herbstliche Anpflanzen ist mit der Notwendigkeit des Schutzes der jungen Pflanzen vor dem Frost verbunden. Die Abschirmung macht man aus den natürlichen Materialien wie Faserrohstoff, Wellenpapier, Stroh. Nach dem Anpflanzen soll man die Pflanze gründlich gießen, bis es sich Schlamm bildet, weil das verursacht, dass sich die freien Räume an Wurzeln mit Wasser füllen, das Luftbläschen schiebt und das Wurzelsystem vor den Fäulnisprozessen schützt.

DÜNGUNG

Das gesunde und einzigartige Aussehen unserer Nadelbäume hängt größtenteils von der sachkundigen Düngung ab. Zu diesem Ziel empfehlen wir den perfekt zusammengesetzten, mit Mikrostoffen bereicherten Mineraldünger Fructus Iglak Fructus Nadelbaum. Die in ihm enthaltene Eisen und Magnesium sorgen für satte, volle Farben der gedüngten Pflanzen und restliche Bioelemente gewährleisten ,dass sie ausgeglichen wachsen und sich entwickeln sowie entsprechend winterfest sind. Im Falle der Nadelpflanzen verhindert die Anwendung dieses Düngers das Braunwerden der Nadel. Die Granulöse Form und die richtige Zusammensetzung der Stoffe verursachen, dass sie stufenweise ausgelöst sind, dank dessen der Dünger die langfristige Wirkung hat.

Fructus Iglak Fructus Nadelbaum kann man in den Gärten und Pärken im Zeitraum vom frühen Frühling bis zum Ende August anwenden. Die jährliche Dosis in Höhe von 0,8–1,0 kg/10 m2 soll man in zwei Teile einteilen – den ersten im Frühling, wenn die Vegetation anfängt und den zweiten im Zeitraum Juni-August. Den Dünger säen wir gleichmäßig im Umkreis, der ein bisschen größer als der Umriss der Baumkrone ist. Nach dieser Tätigkeit soll man das gedüngte Gebiet mit der richtigen Menge des Wassers gießen.

Im späten Herbst empfehlen wir die Anwendung des Düngers mit dem Namen Fructus Jesienny Fructus Herbst. Das ist ein Phosphor-Kalium stickstofffreier Dünger mit Mikrostoffen, was verursacht, dass er unsere Pflanzen besser auf den Winter vorbereitet.

JÄTEN

Die Nadelpflanzen sollen im Boden gehalten werden, in dem die Oberfläche um den Stamm herum gejätet, mit dem Gras und anderen Deckpflanzen nicht gesät ist. Auf diese Art und Weise gewährleisten wir den Pflanzen die richtige Lüftung, Bewässerung und Aufnahme der Nährstoffe. Den Boden können wir mechanisch jäten, indem wir den Boden nicht zu tief mit einer kleinen Heugabel oder mit einem Spaten umgraben und sorgfältig alle Wurzelstöcke und unterirdische Ausläufer der Unkräuter beseitigen, um das Wurzelsystem unserer Pflanze nicht zu beschädigen. Wir können auch die auf dem Markt erhältlichen Herbizide anwenden. In solchem Fall jedoch soll man unbedingt die Bedienungsanleitung auf der Verpackung beachten. Falsche Anwendung dieser Mittel kann den Nadelbäumen sehr schaden.

STREUZUGABE

Die Zugabe der Streu in den Boden direkt unter den Bäumen bremst die Entwicklung der Unkräuter und begrenzt das Dampfen des Wassers. Heutzutage ist das eine sehr breit empfohlene Maßnahme. Am meisten benutzen wir dazu den Torf oder die Kieferrinde. Die Streuzugabe soll man mit der 5 cm-dicken Schicht ausführen.

NADELBÄUME SCHNEIDEN

Das Schneiden der Nadelbäume muss nicht regelmäßig stattfinden. Im Falle der Sorten, die den sogenannten Pfeil (einen geraden Stamm) bilden, z.B. Tannen und Fichten, soll man das Schneiden ausschließlich zur Beseitigung der konkurrierenden Leiter begrenzen. Man soll auch keine selbstbildende Arten und Zwergpflanzen schneiden. Verhältnismäßig einfach ist das Schneiden der Thujas, Wacholder, Eiben, Hemlocktannen und Zypressen. Das erste schneiden nach Winter führen wir im späten Frühling aus, nach Frostanfällen, um die beschädigten und von Krankheiten befallenen Zweige zu beseitigen – das heißt Sanitätsschneiden.

Im Sommer können wir das sogenannte Formschneiden ausführen, aber das sollte eine Person ausführen, die Erfahrung in solchen Tätigkeiten gesammelt hat. So vermeiden wir unerwünschte Fehler. Wenn wir die Krone der Nadelpflanzen formen, die keine Kriechpflanzen sind, muss man sich merken, dass die so breit wie möglich unten sein sollte – das gewährleistet den Zugang zum Licht und verhindert das Nadelfallen auf unteren Zweigen. Man soll das Schneiden nie später als im August ausführen (Ausnahme sind dichte Hecken), weil das ansonsten zum Frieren der Triebe führen kann.

SCHLUSSTIPPS

Wir pflanzen Laubpflanzen nicht zu nah an Nadelbäume an, weil sie ihre Zweige anstoßen, Nadelfallen und Triebbeschädigung verursachen können. Wichtig ist es auch die Vorbereitung der Pflanzen auf die Winterperiode Binden der Säulen- und Eierformen , was sie vor dem Brechen vom Schnee schützt. Wenn wir einen Hund haben und das Anpflanzen einer Hecke planen, müssen wir den Platz zwischen dem Zaun und der Hecke so abtrennen, dass das Tier laufend unsere Pflanzen nicht zerstört.

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