Anbau vom Gemüse
Nachtschattengewächse

Nachtschattengewächse sind Pflanzen, die Wärme mögen und mittlere Wasseranforderungen haben. Am besten gelangen sie in warmen, leichten und sich gut erwärmenden Böden. Vertreter dieser Familie sind u.a. Tomate, Paprika und Kartoffel. Nachtschattengewächse sind wertvolle Quelle der Vitaminen und Mineralien und außerdem haben den einzigartigen Geschmack, deswegen sollen sie ein Element der täglichen Diät jeder Person sein.

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Tomate

Tomaten kann man im Boden, Gewächshaus und in Folientunnel anbauen. Zum Anbau im Boden soll man bedeckte und sonnige Plätze auswählen. Der Anbau gelingt am besten in durchlassenden, warmen und streureichen Böden, die man tief umgraben und mit dem gut zersetzten Kuhdünger oder Kompost bereichern soll. Das meiste Wasser braucht die Pflanze im Zeitraum der Bildung und Heranwachsen der Früchte. Sie bedarf der regulierten Reaktion (der optimale pH-Wert von 5,5 aufwärts), weil das gute Aufnahme von Kalzium gewährleistet und das Vorkommen der trockenen Fäulnis der Früchte verhindert. Die Kalkdüngung kann man im Herbst ein Jahr im Voraus ausführen, umso mehr wenn man die Einführung des Anbaus im Kuhdünger plant. Die Tomate ist eine Pflanze mit hohen Nähranforderungen. Der optimale Gehalt (in mg/dm3) der assimilierbaren Stoffe im Boden beträgt: 90-120 N, 60–80 P, 200–250 K, 55-75 Mg, 1000–1500 Ca.

Aus Mehrstoffdüngern empfiehlt man die Anwendung des Düngers Fructus Ogrodnik Fructus Gärtner (in der Dosis10–15 kg/100 m2), Fructus Plantator Fructus Pflanzer, Plantena z borem Plantena mit Bor und Plantena Max (in der Dosis5–9 kg/100 m2) 2-3 Wochen vor der Saat oder Anpflanzung der Setzlinge. Man darf nicht vergessen, den Dünger mit dem Boden in der Tiefe von ungefähr 15 cm gründlich zu mischen. Außer der Anwendung der Mehrstoffdünger soll man auch den Stickstoff einführen. Die Dosis des Stickstoffs – unter der Berücksichtigung der mit den Mehrstoffdüngern eingeführten Menge – soll 1–1,5 kg N/100 m2 betragen. Zwergsorten sollten mit dem Stickstoff zwei Mal gedüngt werden: ungefähr1/2 der Dosis 7–10 Tage vor der Anpflanzung der Setzlinge und der restliche Teil zwei Wochen nach dem Verwurzeln der Setzlinge. Hohe Sorten soll man düngen: ⅓ der Dosis drei Mal (zwei erste wie für Zwergsorten und die dritte am Anfang der Früchtebildung der ersten Traube).

Paprika

Ein Gemüse mit hohen Wärme- und Wasseranforderungen. Beim Anbau des Paprikas soll man Bewässerungsbedürfnis berücksichtigen. Die Krisisperiode, wenn man ihn regelmäßig, viel gießen muss, sind die Phasen vom Blühen, über die Bildung der Früchte bis zu ihrem Heranwachsen. Der Wassermangel verursacht das Fallen der Blüten und Früchte und später die große Deformation der Früchte. Den Boden für den Anbau vom Paprika soll man im Herbst kalken und im Falle des Anbaus im Kuhdünger (der nur im Herbst angewandt wird) soll man die Kalkdüngung ein Jahr vorher ausführen. Mehrstoffdünger soll man in Terminen und Dosen wie im Falle der Tomaten anwenden. Paprika bedarf der Stickstoffdüngung in der Dosis 1,2–1,7 kg N/100 m2 und im Anbau im Kuhdünger ein bisschen weniger d.h. 0,7–1,2 kg N /100 m2. Den ersten Teil des Stickstoffs soll man vor der Anpflanzung der Setzlinge anwenden, die restlichen Teile drei Mal: eine Dosis 3-4 Wochen nach der Anpflanzung der Pflanzen, zwei andere in 2-3-wöchigen Abständen. Wenn man oben genannte Stickstoffdosen einführt, soll man die mit den Mehrstoffdüngern eingeführte Menge berücksichtigen.

Zum Anbau der Nachtschattengewächse empfehlen wir:

LagronVIT

LagronVIT
| 25 kg |

Fructus OGRODNIK | 2,5kg | 5kg | 10kg | 25kg |

Fructus OGRODNIK (Fructus Gärtner)
| 2,5kg | 5kg | 10kg | 25kg |